PAOLO ROVERSI
Was geschieht, wenn das Design von Poliform auf einen Meister der zeitgenössischen Fotografie trifft? Wann kollidieren zwei Universen, zwei Sprachen, zwei Weltanschauungen – einerseits die eines Unternehmens, das es gewohnt ist, mit Materie zu arbeiten, und andererseits die eines Künstlers, der mit Licht schreibt? Es stellt sich heraus, dass Objekte eine Seele haben und dass die Fotografie in der Lage ist, sie zu erfassen. Aus der Begegnung zwischen Poliform und Paolo Roversi entstand eine Reihe von Bildern, die wiederum eine Begegnung zwischen den Models und den Designobjekten darstellen. Porträts einer Frau und eines Möbelstücks, die im Raum koexistieren, in einer Intimität, die wie ein Traum scheint.
Eine Rückkehr mit allen Ehren für Poliform zur Veranstaltung des Salone del Mobile.Milano, ein sehnlichst erwarteter und herbeigewünschter Moment der Begegnung und Auseinandersetzung mit dem internationalen Publikum. Die Ausstellung der Marke, die mit ihren tausend Quadratmetern die Philosophie des Unternehmens und dessen eleganten und konsequenten Lebensstil perfekt repräsentiert, beginnt an einem zentralen Dreh- und Angelpunkt – einer Piazza – und führt danach auf einem immersiven Weg zu den Projekten von Poliform. Die Produktneuheiten sind Protagonisten in jedem Bereich dieser eindrucksvollen Bühne, einer exklusiven Villa mit hervorstechender Multisensorik.
Der Austausch zwischen Paolo Roversi und dem Subjekt – dem Modell, dem Designobjekt, dem Modell zusammen mit dem Designobjekt – lässt etwas entstehen, das über die bloße Beschreibung von Details, über die Oberfläche der Dinge hinausgeht.
Die fast leidenschaftliche, sentimentale Begegnung zwischen der Frau und dem Sessel Le Club. Ein Dialog perfekter Linien, zwischen Licht und Schatten.
Die Seele des Subjekts, die Seele des Objekts und die Begegnung der beiden. Eine Affinität, die den Sessel Jane hervorhebt.
Die Idee des Sofas Saint-Germain, jenseits des Sofas selbst. Eine tiefgründige Suche, inspiriert von der menschlichen Präsenz.
Das Porträt einer Frau, das Porträt des Sessels Curve, das Porträt der beiden, die im selben Raum zusammenleben.
Ein Bild, das wie in einem Traum entsteht – der Traum von perfekter Intimität zwischen der Person und dem Sofa Brera.
Geschichte einer sentimentalen Begegnung, bei der das Sofa Mondrian der Protagonist ist.
Ein Spiel der Blicke, das den Betrachter, die Frau und den Sessel Wallace miteinander verbindet.
Die Harmonie einer skulpturalen Gruppe: die Frau und der Tisch Concorde.
Die entspannte Intimität, die zwischen dem Hocker Seattle und der weiblichen Figur entsteht.